Die HSG Meißenheim/Nonnenweier konnte sich nach langen Wochen ohne Sieg, endlich wieder in heimischer Halle über einen doppelten Punktgewinn freuen. So verwies man die Damen der HR Rastatt/Niederbühl mit einem 27:23 (11:11) des Feldes.
Zu Beginn der Partie war es die zu erwartende spannende Begenung zwischen der Letztplatzierten HSG sowie die auf dem neunten Platz stehenden HR Rastatt/Niederbühl. Keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen, so starteten die HSG Damen wie oft zu vor, nicht richtig in die Partie. Bis zur Halbzeit (11:11) kämpfte sich die HSG Meißenheim/Nonnenweier durch den unermüdeteten Kampfgeist in die Partie.
Nach dem Seitenwechsel folgte ein Handballfight auf Augenhöhe bis zum 18:18 (42 Minute), ab da sich die HSG nochmals steigerte und die Kreisanspiele, welche im Hinspiel noch nicht unterbunden werden konnte, nicht mehr zulies. Die kurze Deckung gegen Neuzugang Sabrina Gruber (zuletzt aktiv beim zurückgezogenen TV Todtnau) zeigte keine Früchte. Dadurch entstandene Räume nutzten andere Spielerinnen wie Hannah Kopf oder Lisa Bader der HSG konsequent aus. Mit dem 7-Meter Tor in der 55 Minute zum 23:23 bewiesen die HSG Damen Nerven und es war spürbar, dass Meißenheim/Nonnenweier das Spiel nicht mehr aus den eigenen Händen geben möchte. Ein Lauf von vier Treffern folgte, der das Spiel schlussendlich entschied.
Unterschied war seitens der HSG Meißenheim/Nonnenweier sicherlich die Erfahrung von Neuzugang und Ex-Drittligaspielerin Sabrina Gruber aber auch die Ruhe die die HSG an diesem Tag bewahrt hat. Auf diese Leistung lässt sich nach einwöchiger Pause am Freitag 31.03.2023, im Spiel gegen den Tabellenführer aufbauen.