Nach einem zuletzt spielfreien Wochenende treffen die Damen der HSG Meißenheim/Nonnenweier am Sonntag auf die SG Scutro.
Es handelt sich um einen durchaus bekannten Gegner, bei dem man in der letzten „Coronasaison“ einen 27:22 Sieg einfahren konnte. Doch nun werden die Karten neu gemischt. Die Damen aus Scutro hatten mit einer Ausbeute von einem Punkt aus 2 Spielen keinen idealen Start erwischt. Dennoch konnten sie, wie bereits in den vorherigen Spielzeiten, recht zuverlässig auf ihre erfahrene Rückraumshooterin Lea Schwendemann setzen, welche es aus Sicht der HSG dringend in den Griff zu bekommen gilt. Des Weiteren blieb der Kern der Mädels aus Scutro durchweg beisammen, so dass man mit einem guten internen Zusammenspiel rechnen muss. Die aktuelle Tabellensituation, bei der die HSG bisweilen einen Punkt vor der SG steht, dürfte dem offenen Derby noch mehr Brisanz verleihen.
Rückblickend auf das letzte Spiel der HSG-Schützlinge gegen die SG Willstätt-Auenheim (22:17), gilt es den gezeigten Kampfgeist sowie die starke Abwehrleistung mit in die kommende Partie zu nehmen. Die noch nicht ganz so ideal funktionierenden Angriffsabläufe konnten in den vergangenen Trainings und in einem zusätzlichen Testspiel noch weiter optimiert werden. Seitens der HSG hat man allerdings weiter mit Personalsorgen zu kämpfen, welche das Trainerteam Ziegler/Klatt gerade im Rückraum vor Herausforderungen stellt. Während man bei Lisa Bader (Bänderriss) wieder auf Teileinsätze hoffen kann, fällt Melissa Ziegler (Knie) vermutlich für längere Zeit aus. Hinter dem Einsatz von Hannah Kopf steht noch ein Fragezeichen.
Die HSG-Damen freuen sich auf zahlreiche Unterstützung, Anpfiff ist am Sonntag um 17 Uhr in der Offohalle in Schuttern.