Mit Dustin Ammel kehrt ein weiterer Spieler aus der Meißenheimer Handballschule zurück zu seinen Wurzeln.
Der Rechtshänder durchlief ab den Minis sämtliche Jugendmannschaften des HTV und debütierte 2019 als damals 17-Jähriger in der 1. Mannschaft. Nach zwei starken Saisons wechselte er anschließend zur SG Köndringen-Teningen.
Mit den Breisgauern feierte er in seiner ersten Saison direkt die Oberligameisterschaft und war im darauffolgenden Jahr maßgeblich am starken Start in die 3. Liga beteiligt.
Leider verletzte sich der schnelle Mittelmann dann an der Schulter und musste mit ansehen, wie seine Kollegen den Gang zurück in die Oberliga Baden-Württemberg gehen mussten.
Nachdem er sich Anfang der Saison wieder auf’s Spielfeld zurück gekämpft hat, fehlt er der SG aktuell aufgrund einer erneuten Verletzung an der Schulter. Ammel arbeitet fleißig am erneuten Comeback und hofft dabei seine Kollegen bald wieder „auf der Platte zu unterstützen“.
Wie eng seine Verbundenheit zum HTV trotz seines Vereinswechsels war und ist, zeigt auch sein Engagement als Jugendtrainer bei der SG Meißenheim/Nonnenweier, wo er aktiv die nächste Generation an HTV-Spielern entwickelt.
Nicht nur deswegen ist die Vorfreude auf die kommende Saison bei Ammel riesig: „Nach drei wunderschönen Jahren bei der SG K/T freue ich mich endlich wieder das Trikot meines Heimatvereines zu tragen. Hier möchte ich mit einer jungen und engagierten Mannschaft wieder zu alter Stärke zurück finden. Besonders glücklich bin ich darüber mit meinen Freunden, die ich schon seit den Anfängen beim HTV kenne, wieder Handball spielen zu dürfen. Ein weiteres Highlight wird sicherlich sein, endlich wieder mit meinem Bruder in einem Team zu spielen.“
Und auch sein ehemaliger Jugendtrainer und zukünftiger Herrentrainer Christoph Baumann freut sich auf die Rückkehr Ammels: „Dustin ist für uns ein absoluter Glücksgriff – nicht nur aufgrund seiner extremen handballerischen Qualität. Er ist ein absoluter Leader, der mit viel Emotionen Handball spielt.“
Baumann hofft weiter, dass Ammel „wieder vollständig fit wird und dann nach und nach das Vertrauen in seinen Körper, seine Qualitäten und den Spaß am Handball wieder findet.“