Auswärtsspiel gegen die SG Muggensturm/Kuppenheim ll

Auswärts erwartet die SG Muggensturm/Kuppenheim ll die Damen der HSG.

Gelingt es der Wilhelmi-Sieben dieses Wochenende zwei Punkte einzufahren, so wäre dies der erste von drei bis dato möglichen Auswärtssiegen. Leichter gesagt als getan, denn die Damen der HSG Meißenheim/Nonnenweier stehen hierbei vor keiner einfachen Aufgabe. Es gilt, die vermeintliche Reserve der MuKus keinesfalls zu unterschätzen.

Zuletzt konnte die HSG, nach einem eher schwankenden Saisonstart, durch einen 40:25-Sieg gegen den Aufsteiger aus Helmlingen an Festigkeit gewinnen. Auch die Damenmannschaft aus Muggensturm/Kuppenheim setzte sich vergangenes Wochenende mit drei Toren Vorsprung gegen den ASV Ottenhöfen durch, wies bisher aber dennoch eher inkonstante Ergebnisse auf, was auf einen sehr variablen Kader der MuKus zurückzuführen ist. Die SG belegt derzeit einen guten dritten Platz und ist somit drei Tabellenplätze, unter anderem allerdings auch fünf ausstehende Spiele, von den Damen aus Meißenheim/Nonnenweier entfernt.

Mit dem Einsatz von U21-Spielerinnen der ersten Mannschaft der Gastgeber ist am kommenden Wochenende definitiv zu rechnen, da diese spielfrei haben und ihre Reserve, wie es aus vergangenen Spielen ersichtlich war, gut und gerne unterstützen. Die HSG muss sich demnach auf Spielerinnen mit Südbadenliga-Niveau einstellen, was nach einem Viertelfinalsieg über den TV Ottersweier im SHV-Pokal allerdings nicht völlig unmachbar erscheint.

Wichtig wird für diese Partie sein, herausgespielte Torchancen sicher zu verwerten und nicht in alte Muster vergangener Spiele hinsichtlich der Abwehrleistung zu verfallen, sondern eine stabile Mauer aufzubauen.

Anpfiff der sicher spannenden Partie ist um 18:00 Uhr in der Sporthalle am Cuppamare in Kuppenheim.

Zudem muss sich die HSG bereits am kommenden Donnerstag, um 20 Uhr in der Burkhart-Michael-Halle in Nonnenweier, gegen den Südbadenligisten TV Todtnau durchsetzen, um in das Finale des SHV-Pokals einziehen zu dürfen. In dieser Woche steht demnach viel auf dem Spiel für Wilhelmi und Co.