HSG Meißenheim/Nonnenweier unterliegt SG Baden-Baden/Sandweier mit 29:30.
Am Samstag, den 22. Februar 2025, empfing die HSG Meißenheim/Nonnenweier die SG Baden-Baden/Sandweier zum mit Spannung erwarteten Heimspiel. Nach der deutlichen Hinspielniederlage hatte
sich das Team viel vorgenommen – und lieferte sich mit dem Gegner ein intensives Duell auf Augenhöhe.
Die Partie begann mit einer frühen Führung für Baden-Baden/Sandweier, das nach wenigen Minuten mit zwei Toren in Front lag. Doch spätestens in der fünften Minute fand die HSG ins Spiel, glich zum 3:3 aus und machte deutlich, dass sie bereit war, um jeden Ball zu kämpfen. Es entwickelte sich ein ausgeglichener Schlagabtausch, bei dem sich beide Teams immer wieder gegenseitig übertrafen. Zur Halbzeit lag Meißenheim/Nonnenweier knapp mit 16:17 zurück.
Die zweite Halbzeit startete mit unverändert hoher Intensität. Doch dann musste die HSG einen herben Rückschlag verkraften: Eine Schlüsselspielerin fiel verletzt aus, was eine Umstellung innerhalb des
Teams erforderte. Trotz dieser Herausforderung ließ sich die Mannschaft nicht entmutigen – im Gegenteil: Mit noch mehr Einsatz und Kampfgeist wollte sie nicht nur für sich selbst, sondern auch für die fehlende Mitspielerin weiterkämpfen.
Die Partie blieb bis zur letzten Minute hochspannend. Beim Stand von 29:29 entschied sich das Spiel erst in den Schlusssekunden: Nach einer Auszeit der Gäste erhielt Baden-Baden/Sandweier einen
Siebenmeter zugesprochen, der zum 29:30-Endstand führte. Obwohl die Niederlage bitter ist, kann die HSG stolz auf ihre Leistung sein. Baden-Baden/Sandweier ist ein Gegner, mit dem man definitiv
mithalten kann – das hat dieses Spiel bewiesen. Jetzt heißt es, den Kopf oben zu behalten, aus den Erfahrungen zu lernen und mit neuer Entschlossenheit in die kommenden Spiele zu gehen. Denn die nächste Chance auf Punkte kommt bestimmt – und die HSG wird bereit sein.